"Die Jäger
des verlorenen Tempels" (Band 144 Phantomias
und Bubble Billy)
Diese Geschichte ist
zugegebenermaßen sicherlich nicht das Beste, was
jemals im Lustigen Taschenbuch abgedruckt wurde,
aber es ist der allererste Auftriit überhaupt
der von Bruno Sarda geschaffenen Figur Indiana
Goof, dem weltberühmten Archäologen. Nicht nur
der Name, sondern auch sein Äusseres und sein
Auftreten ähneln bei dem Vetter von Goofy doch
sehr denen von Indiana Jones, dem Held der
Kassenschlager von Steven Spielberg und George
Lucas mit Harrisson Ford (Auch der Titel dieser
Geschichte ist eine Abwandlung eines Indiana
Jones Filmes).
Die meisten heutigen Auftritte von
Indiana Goof werden allerings nicht mehr vom
Zeichner der ersten Geschichte (Maria Luisa
Uggeti) gezeichnet, sondern die besseren und
populäreren Auftritte von Indiana Goof werden
von Massimo da Vita geschaffen.
Doch nun zum Inhalt:
Goofy hat seinen Vetter das letzte Mal vor
etlichen Jahren gesehen, als beide noch Kinder
waren. So freut er sich natürlich riesig, als er
ihn nach langer Zeit einmal wieder besuchen
kommt. Zuerst wundern Goofy und Micky sich noch
über die merkwürdigen Angewohnheiten von
Indiana (Er betritt ein Haus grundsätzlich
durchs Fenster, schläft nur im Zelt) und seinen
außergewöhnlichen Geschmack (Sein
Hauptnahrungsmittel sind die eigenlich
ungeniessbaren Negrita-Lakritze), aber schon nach
kurzer Zeit wird Indiana Goof zu einem echten
Freund der Zwei.
Sie begleiten Indiana auf der Suche nach einer
lange verschollenen Aztekenpyramide, müssen aber
feststellen, dass Dr.Krantz ein Konkurrent und
Widersacher von Indiana sie belauscht hat und
sich auch schon auf dem Weg zur Pyramide
befindet.
Die ganze Geschichte ist auf den
Charakter von Indiana Goof aufgebaut und so ist
es typisch Indiana, wie es am Ende noch gelingt
Dr. Krantz zwar davon abzuhalten die Pyramide vor
ihnen zu entdecken, aber am Ende hat dann doch
keiner etwas von der Entdeckung....
Wer also wissen will, wer Indiana
Goof genau ist, darf diese Geschichte nicht
verpassen.
Christian Peters
Autor: |
Bruno Sarda |
Zeichner: |
Maria Luisa Uggeti |
Seiten: |
54 |
Veröffentlicht: |
1988 |
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