"Die neue Eiszeit" (Band 133 Die neue Eiszeit)

Es ist Winter in Entenhausen, Donald und die Kinder machen sich auf zum Skifahren. Überrascht stellen sie fest, dass auf den Skipisten nicht eine einzige Schneeflocke liegt. So machen sie sich auf um sich beim Besitzer der Skipisten (Onkel Dagobert) zu beschweren, treffen ihren Onkel aber nur deprimiert und am Boden zerstört an, da der ausbleibende Schnee ihm Unmengen an Einnahmen durch den Wintersport verwehrt.
So muss wieder einmal der Einfallsreichtum von Daniel Düsentrieb für die Problemlösung herhalten. Und dieser enttäuscht Onkel Dagobert nicht. Er will die Sonnenstrahlen mit dicken Rauchwolken abhalten, damit die Wärme nicht weiter den Schnee schmilzt.

Leider bekommt Klaas Klever Wind vom "künstlichen Schutzschild" und will natürlich die Chance nutzen Dagobert gewaltig "die Suppe zu versalzen".
Als Daniel Düsentrieb einen kleinen Moment unaufmerksam ist, ändert er die chemische Formel für die Rauchwolken ab und macht sich von dannen.

Es scheint alles nach Plan zu laufen: Die Wolken verdunkeln die Sonne, es beginnt tatsächlich zu schneien, ganz Entenhausen scheint auf den Beinen zu sein, um bei Onkel Daobert Ski zu fahren. - Dieser kommt kaum noch mit dem Geldzählen nach...
Doch dann machen sich Klevers Änderungen an der Formel bemerkbar: Es hört gar nicht mehr auf zu schneien, Schneestürme machen sich über dem Skigebiet breit und die Touristen fahren in Scharen wieder nach Hause.
Die Ducks schließlich schneien in ihrer Berghütte ein und drohen zu erfrieren, können sich mit letzter Kraft aber doch noch nach Entenhausen retten, was ebenfalls zu einzufrieren droht. Während Donald, Dagobert und Daniel Düsentrieb sich um ein Gegenmittel bemühen, belauschen die Kinder Klaas Klever und erfahren, dass er an dem ganzen Schlamassel Schuld ist. Mit einem Trick lockt Dagobert Klaas Klever nun in sein Büro und bringt ihn mit einer List zu einem astreinen Geständnis; Während Klaas Klever jetzt alle durch dien Frost entstandenen Kosten begleichen muss, verkauft Onel Dagobert die sonnenundurchlässigen Wolken sogar noch an Hitzotophien... :-)

Schön der alte Zeichenstil von Cavazzano, aber auch die interessante Story ist "top".

Christian Peters

Autor: Giorgio Pezzin
Zeichner: Giorgio Cavazzano
Seiten: 65
Veröffentlicht: 1977