"Das Elixier
der ewigen Jugend" (Band 194, Das Elixier
der ewigen Jugend) Primus
von Quack findet auf einer Baustelle von Onkel
Dagobert Tonscherben einer Vase und ist der
festen Überzeugung, dass es sich hierbei um das
Gefäß handelt, indem der Alchimist Daniel
D'Aurus sein "Elixier der ewigen
Jugend" aufbewahrte.
Ausserdem habe er das Rezept des Elixiers auf der
Vase verewigt. Onkel Dagobertist natürlich
begeistert von dem Fund und will möglichst
Schnell ein "Jungbrunnenelixier" auf
den Markt bringen.
Da aber auf der Vase keine
genauen Angaben über die Anzahl der jeweiligen
Bestandteile des Mittels zu finden sind, hoffen
Primus und Dagobert bei einem Nachkommen von
Daniel D'Aurus Notizen des Alchimisten über die
Mengen zu finden. So machen die beiden sich auf
den Weg zu Tom D'Aurus, dem einzigen Nachkommen,
der - wie der Zufall es eben will - in
Entenhausen wohnt.
Dort angekommen, müssen die beiden feststellen,
dass es sich bei dem sympathischen Tom um einen
wahrhaftigen Pechvogel handelt, dem aber auch
alles misslingt.
Er will allerdings Onkel
Dagobert das Buch mit den Notizen seines
berühmten Vorfahren gerne schenken - sofern
dieser es schafft, ihm endlich eine feste
Freundin zu beschaffen. Das mit der Liebe wollte
bei dem guten Tom aufgrund seines unverschämten
Unglücks bisher nämlich noch nicht so recht
klappen.
Zu Beginn erhoffen sich Dagobert und Primus noch
leichtes Spiel, allerdings müssen sie mit
ansehen, wie Tom mit seiner Schusseligkeit jedes,
aber auch jedes Date vermasselt.
Und nicht nur das: durch den von Tom
angerichteten Schaden, wird auch das Portemonaie
von Onkel Dagobert um eine beträchtliche Summe
erleichtert...
Deprimiert über die
ganzen Ereignisse will Tom Dagobert zum Dank für
seine Bemühungen das begehrte Buch sogar
schenken, doch dieser lehnt ab, da er Tom
schließlich versprochen habe für ihn eine Frau
zu finden.
Trotz des guten Rats von Donald, bekanntlich ja
ebenfalls ein "vorzüglicher
Pechvogel", gelingt es aber wieder nicht
eine Freundin für Tom zu finden, so das man sich
am Ende resignierend in ein Cafè setzt. Und
gerade dort treffen die Vier auf eine Kellnerin,
die mindestens genauso viel Pech zu haben scheint
wie Tom. Die beiden sind wie ein Herz und eine
Seele und die Geschichte scheint ein gutes Ende
zu nehmen: Tom ist glücklich und Onkel Dagobert
bekommt endlich das Buch des Daniel D'Aurus.
Doch muss Primus wieder im
Geldspeicher angekommen feststellen, dass es sich
bei dem "Elixier der ewigen Jugend" um
ein Gerücht handeln muss, als Donald in den
gefundenen Scherben auch noch eines seiner
zerbrochenen "Töpfer-Meisterwerke"
wiedererkennt. - Klar, dass Onkel Dagobert die
Enttäuschung nicht so ganz leicht hinnehmen
kann... ;-)
Christian Peters
Autor: |
Carlo Panaro |
Zeichner: |
Massimo De Vita |
Seiten: |
50 |
Veröffentlicht: |
1993 |
|